Kinder erleben lassen - Spielraum Stadt
Seit der Veröffentlichung seines Buches "Pädagogik der Sinne" zu Beginn der 90er Jahre wurde Josef Fellsches immer wieder zu Beiträgen auf Kongressen und Tagungen eingeladen. Seine These, Erleben sei ein notwendiges, aber vernachlässigtes Lebensmittel, stellte sich als die gefragte Theorie zur menschengerechten Stadtentwicklung und zur Schaffung von Spielraum in der Stadt heraus.
In zahlreichen Städten (u. a. München, Linz, Heidelberg, Fulda, Leipzig, Erfurt, Frankenheim, Frankfurt, Berlin, Wiesbaden, Bremen, Oldenburg, Osnabrück) konnte er Denkanstäße und Argumente für die Notwendigkeit von humanen Lebens-, Spiel- und Erlebnisräumen geben.
Josef Fellsches ist Mitglied des AK Spielraum der DGGL (Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur).
Themenbeispiele:
- Zur Notwendigkeit von erlebnisreichen und sinnstiftenden Spiel- und Stadträumen
- Stadtkindheit und Entwicklung der Sinne
- Kinder erleben lassen - Über Zusammenhänge zwischen Erleben, Wohlsein und Verhalten
- Kinder in der Stadt. Stadterleben oder Stadterleiden
- Über Raumerfahrung und menschliche Lebendigkeit
- "Zwischen Tamagotchi und Weidenzelt" – Kindheit heute. Zur Notwendigkeit einer erlebnis- und erfahrungsreichen Umwelt
- Auf dem Weg zum homo inhumanus? Plädoyer für menschliche Lebensräume
- Spielraum Stadt als Identifikations- und Sozialisationsort
Themen 2005:
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Bewegung im Raum: körperliche Erfahrung zur Aneignung der Welt
(Düsseldorf: "PLAY! Spielraum Stadt für Kinder und Erwachsene") -
Förderung von Lebenslust als Moment von Erziehung und Bildung
(Universität Osnabrück: Symposion "Menschenwürde achten als Erziehungsaufgabe") -
Verlassener, belebter, gelebter Raum – Sinnentheorie und -praxis
(2.Internationaler Tag der Freiräume, Fachhochschule Osnabrück: Fak. f. Agrarwiss. und Landschaftsarchitektur) -
Bewegung, Sinnen- und Sinnbildung
(Symposion "Bewegungssinn interkulturell", Folkwang Hochschule, Essen) -
Raumwahrnehmung und mehr: spielend Erleben lernen
(Berlin: International Play Association und Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur)
Mit der Kooperative QuiVive steht Josef Fellsches weiterhin zu einschlägigen Vorträgen, Seminaren und Übungen zur Verfügung.